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| |  Altes Obst und Gemüse neu entdeckt  |  | Topinambur: Abwechslung im Speiseplan |  |  |  |  |  |  |  |  |  | Topinambur ist mit der Sonnenblume eng verwandt. |
|  | Helianthus tuberosus, auch Erdbirne, Erdapfel und meist Topinambur genannt, ist um 1600 aus Amerika zu uns herübergekommen. Früher war sie sehr verbreitet, heute kennt sie kaum jemand mehr. |
 |  |  |  |  |  |  |  |  |  | Die Schale der Topinambur ist hauchdünn. Deshalb muss man sie nicht unbedingt schälen, es reicht, sie gut abzubürsten. |
|  | Meist wird Topinambur gegart zubereitet, ähnlich wie Kartoffeln, gekocht, gedämpft oder gebraten.
Wenn man sich ein wenig umschaut, dann findet man Topinambur auf Märkten, in Feinkostgeschäften und gut sortierten Gemüseabteilungen von Supermärkten. |
 |  |  |  |  |  |  |  |  |  | Roh im Salat schmeckt Topinambur etwas süßlich, nussartig. |
|  | Wer auf den Geschmack gekommen ist und einen Garten hat, dem empfehlen wir den Anbau zu Hause.
Topinambur ist sehr vermehrungsfreudig. Manche Menschen würden sie gar als wucherndes Unkraut bezeichnen. Wir meinen, was will man mehr, schöne Blüten und leckere Früchte.
Wer die "wuchernden Delikatessen" im Zaum halten möchte, dem raten wir eine Wurzelsperre. |
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