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| | Sendung  Augenblick mal ! Besser Sehen  |  | Das Auge - optisches Wunderwerk |  |  |  |  |  |  |  |  |  | Greifvögel verfügen über eine sehr hohe Sehschärfe. |
|  | Das liegt an der hohen Rezeptorendichte in der Netzhaut. Damit können sie sehr viel weiter und schärfer sehen als zum Beispiel der Mensch. |
 |  | |  | Menschen können kleine Objekte, z.B. eine Maus, höchstens noch auf 50 Metern erkennen, Adler entdecken einen kleinen Nager bereits aus 350 Metern Entfernung. |
 |  |  |  |  |  |  |  |  |  | Hornhaut, Pupille und Linse müssen zusammenarbeiten, damit auf der Netzhaut ein scharfes Bild entsteht.
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|  | Das Auge ist das wichtigste Sinnesorgan des Menschen. Über 80 Prozent aller Sinneswahrnehmungen werden darüber aufgenommen.
Dabei ist das Auge eines der kleinsten Organe. Es ist im Mittel 23,5 Millimeter lang� von annähernd kugeliger Gestalt und nur wenige Gramm schwer.
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 |  |  |  |  |  |  |  |  |  | Wie das Auge funktioniert, können verblüffende Experimente demonstrieren.
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|  | Das Auge arbeitet ähnlich wie eine Fotokamera. Genau wie der Autofokus stellt auch die Linse schlagartig auf anvisierte Objekte scharf.
Die Augeniris besitzt in der Mitte eine Öffnung, die Pupille. Diese öffnet und schließt je nach Helligkeit. Ähnlich funktioniert auch die Blende beim Fotografieren.
Dass die Blende auch Einfluss auf die Schärfentiefe nimmt, beweist hobbythek mit einer verblüffenden selbstgebastelten Rasterbrille. |
 |  |  |  |  |  |  |  |  |  | Der Regenbogen lässt sich mit der Wellennatur des Lichts erklären. |
|  | Der Sehvorgang wäre ohne Licht undenkbar. Die größte Lichtquelle ist die Sonne. Mit einer sagenhaften Geschwindigkeit von 300.000 Kilometern in der Sekunde, treffen die Lichtstrahlen unsere Augen. Nichts im Universum ist schneller !
Kurioserweise gibt es bis heute keine exakte Vorstellung über die Beschaffenheit des Lichts. Je nach Anforderung werden in der Physik zwei unterschiedliche Modelle herangezogen : das Wellen- oder das Teilchenmodell. Dabei sind gerade einmal fünf Lichtteilchen, sogenannte Photonen, ausreichend, um eine unserer Sehsinneszellen zu erregen. |
 |  |  |  |  |  |  |  |  |  | In welche Richtung zeigt die Lücke ? |
|  | Die Sehschärfe ist eine entscheidende Größe zur Beurteilung des Sehvermögens. Sie beschreibt die Fähigkeit der Augen, zwei räumlich getrennte Punkte gesondert wahrzunehmen. Unter guten Lichtverhältnissen kann ein normales Auge in einem Abstand von fünf Metern zwei Punkte unterscheiden, die 1,5 Millimeter voneinander entfernt sind.
Um die Sehschärfe zu überprüfen, werden meist genormte Ziffern, Buchstaben oder der sogenannte �Landolt-Ring' eingesetzt. |
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