wdr.deFernsehenRadioProgrammvorschauUnternehmenMontag, 08.12.2008
EmailA-ZStreaming
 
Sendung
Augenblick mal ! Besser Sehen
Augenschutz im Alltag
Foto: Jean Pütz und Sabine Fricke; Rechte: WDR

Durch die getönten Gläser vermeiden Sonnenbrillen, dass allzu helles Licht auf die Augen trifft. Allerdings tragen viele Menschen eine Sonnenbrille aus Gründen, die eher mit dem herrschenden Schönheitsideal zu tun haben. So gibt es mittlerweile Sonnenbrillen für jede Gelegenheit und abgestimmt auf die jeweilige Kleidung.

Allerdings kann durch das ständige Abdunkeln die normale Reaktionsfähigkeit  der Pupillen herabgesetzt und damit der natürliche Schutzmechanismus der Augen erheblich geschwächt werden.

hobbythek gibt Tipps für einen ausreichenden UV-Schutz und das zu bevorzugende Material des Gestells. Mit einem kleinen Test kann bereits beim Kauf geprüft werden, ob es sich um ein Modell mit guter optischer Qualität handelt.
 
Foto: Möhrensaft und Sahne; Rechte: WDR

Möhren sind reich an Betacarotin, die Vorstufe von Vitamin A.  Vitamin A ist wichtig für gutes Sehen. Allerdings kommt man an das Betacarotin nicht ohne weiteres heran, denn  es ist in den Zellen der Möhre fest eingeschlossen. Um es unserem Körper verfügbar zu machen, empfiehlt sich kurzes Andünsten. Da Betacarotin fettlöslich ist, verbessert ein Stich Fett, etwas Sahne, Butter oder Öl die Aufnahme erheblich.

Falsche oder mangelhafte Ernährung kann zu erheblichen Sehstörungen führen und Augenkrankheiten begünstigen. Um Funktionsstörungen der Augen wirksam vorzubeugen, ist auf eine vitamin- und mineralstoffreiche Nahrung zu achten. So kann z.B. ein Mangel an Vitamin A (Retinol) zu Nachtblindheit und Fehlernährung der Hornhaut führen.

 
Foto:Computerarbeitsplatz; Rechte: WDR
Textvorlagen sollten zwischen Tastatur und Bildschirm liegen.

Augenprobleme entstehen häufig, wenn der Arbeitsplatz nicht nach ergonomischen Gesichtspunkten eingerichtet ist. Ein gut gestalteter Arbeitsplatz und augenfreundlicher Alltag wird schon durch ein paar einfache Tipps möglich.

Auf den Monitor sollte man mit leicht nach unten geneigtem Kopf blicken - häufig steht der Bildschirm viel zu hoch.

Der Monitor sollte etwa gleich hell sein wie die Vorlage und der Raum - das verhindert Anpassungsprobleme für die Augen.

Häufiges Blinzeln, das wird beim Blick auf den Computer oft vergessen, befeuchtet und reinigt die Hornhaut.

 
Foto: Fernsehbildschirm; Rechte: WDR
Bildschirm abfotografiert. Der horizontale "Balken" gibt Aufschluss über die Bildfrequenz.

Die Bildwiederholungsfrequenz von Fernseher und Computer-Monitor sollte weit über 50 Hertz liegen. Dadurch werden Augenbelastungen durch Bildschirmflimmern reduziert.

Eine Fotokamera kann die Trägheit der Augen überlisten. Mit geeigneter Verschlusszeit, kann der schnelle Wechsel der Einzelbilder nachgewiesen werden ...
 
externe Links
Erste Hilfe für die Augen
Kuratorium Gutes Sehen
Zentralverband der Augenoptiker
 
Sendung
Das Auge - optisches Wunderwerk
Augenschutz im Alltag
Augentäuschung: Sehtraining mal anders
Schöne Augen selbstgemacht
Heilsames für den Durchblick
Sehen mit allen Sinnen