 |
| |  Zeigt her eure Füße  |  | Dämpfende Fußböden helfen den Füßen und dem Rücken |  |  |  |  |  |  |  |  |  | Orthopäden attestieren Teppichböden die besten Eigenschaften unter allen Belägen |
|  | In unseren Breiten verbringen wir die meiste Zeit in den vier Wänden, und laufen über künstliche Böden. Oft sind diese zu hart. Vor allem Fliesen und Steinböden lassen den Fuß aufprallen. Das strapaziert den Rücken. Dabei gibt es verschiedene Möglichkeiten, den Boden weicher zu gestalten. Solche Böden unterstützen die natürlichen Dämpfungseigenschaften der Beine, Bandscheiben und die Doppel-S-Form der Wirbelsäule. Dabei muss man nicht gleich die ganze Wohnung umrüsten, aber wenigstens ein Zimmer in der Wohnung sollte mit einem trittelastischen Bodenbelag als Barfußzone tauglich gemacht werden.
Weiche Teppichböden schonen Beine und Rücken, haben Orthopäden in Tests festgestellt. Je hochfloriger umso besser können sich die Faserschichten jeder Fußbewegung anpassen - das Körpergewicht wird besser verteilt. Mit einer Sensorfolie unter der Fußsohle ist das leicht nachzuweisen: Sie registriert beim Gang über eine harte Fliesenstrecke ausgeprägte Belastungsspitzen im Fersenbereich und Vorderfuß. Bei Teppich sind die ermittelten Druckwerte deutlich reduziert.
Korkböden sind ebenfalls Balsam für den Körper, da die natürlich gewachsene Zellstruktur den Boden nicht nur trittelastisch, sondern auch fußwarm macht. Bei Holzparkett oder Laminat ist es wichtig, dass eine nachgebende Unterschicht verwendet wird, damit die Rückstoßkräfte verringert werden. Das kann sowohl Kork, als auch bereits vorhandener Teppich sein, falls dieser schon �platt' getreten ist. Natürlich sind auch spezielle geschhäumte Materialien erhältlich, die ganz nebenbei auch den Trittschall dämmen (Alveolit�, Soft-Step�). |
| | |