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| |  Fruchtbares Liebesleben  Unerfüllter Kinderwunsch - was tun?  |  | Umweltgifte mindern Fruchtbarkeit |  |  |  |  |  |  |  |  |  | Viele Umweltchemikalien wirken wie körpereigene Hormone und können so die Fruchtbarkeit beeinflussen. |
|  | In Deutschland sind schätzungsweise 600.000 bis 1,5 Millionen Paare ungewollt kinderlos. Viele von ihnen wissen nicht, woran es liegt. Eine Ursache für Unfruchtbarkeit sind Hormone in der Umwelt, z.B. im Fleisch. Aber auch Umweltgifte, z.B. Schwermetalle wie Blei oder Quecksilber, Pflanzenschutzmittel oder Abbauprodukte aus Haushaltsreinigern stehen im Verdacht, Unfruchtbarkeit bei beiden Geschlechtern zu begünstigen. Ein gutes Mittel, um mit diesen Stoffen fertigzuwerden ist es, den Körper fit zu halten und gesund zu leben. In der Ernährung sind beispielsweise antioxidative Substanzen wichtig, besonders die Vitamine C und E und das Beta-Carotin. Sie stärken die Abwehrkraft und helfen, Giftstoffe im Organismus abzubauen. Obst, Gemüse, Getreide und Milchprodukte sind die optimalen Lieferanten. |
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 | Den Druck rausnehmen |  | |
Vielen Paaren, die gerne Eltern würden und bei denen die Schwangerschaft ausbleibt, geraten in einen Teufelskreis. In ihrer Enttäuschung neigen sie dazu, sich selbst zusätzlich unter Druck zu setzen. Diese Belastung hindert sie daran, ein Kind zu zeugen, denn der Körper reagiert sehr empfindlich auf Stress.
60.000 bis 70.000 Paare entscheiden sich bei uns jährlich für eine künstliche Befruchtung (IVF-In Vitro Fertilisation). Die Erfolgsquote schwankt zwischen neun und 30 Prozent.
Oft ist es aussichtsreicher, die seelische Situation zu berücksichtigen : Ein psychologisches Team hat in einer Studie Paare miteinander verglichen. Eine Gruppe von Frauen ließ sich künstlich befruchten, eine andere wurde psychologisch betreut. Nach sechs Monaten waren von den erstgenannten 14,6 Prozent schwanger, bei den psychologisch betreuten lag die Erfolgsrate schon nach vier Monaten bei 15,8 Prozent.
Auch Akupunktur oder Homöopathie konnten manchesmal eine Schwangerschaft begünstigen. Es lohnt sich ausgiebigen Rat einzuholen, wenn die gute Hoffnung sich nicht einstellen will.
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 | externe Links |  |  |  | Studie aus Münster
|  |  |  | Stress als Ursache |  |  |  | IVF-Register |
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