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hobbytipp 335
Neurodermitis? Nicht verzagen!


Baustein: Schmutz zum Schutz vor Allergien
Niemand kann voraussagen, wann der Neurodermitiker wieder in den Teufelskreis aus Jucken, Kratzen und Entzündungen eintritt, also seinen nächsten Schub hat. Die Auslöser sind zwar individuell verschieden, doch Nahrungsmittel, Hausstaubmilben, Pollen und sogar Stress und starke Gefühlsregungen, positive wie negative, zählen häufig dazu. Sie lassen den Körper das entzündungsfördernde Histamin vermehrt ausschütten.
Haarige Streichelgefährten
Foto ; Rechte: WDR
Foto ; Rechte: WDR
Auch Haustiere standen bisher im Verdacht ein potentieller Verursacher zu sein. Ärzte gingen auf Nummer sicher und rieten von der Tierhaltung ab, insbesondere Familien mit zu Allergien neigenden kleinen Kinder. Diese These gerät jetzt ins Wanken. Eine aktuelle Studie aus den USA zeigt nämlich, dass Kinder nur halb so oft unter Allergien leiden, wenn Sie mit Haustieren aufwachsen. Allerdings muss der Kontakt zu den Haustieren schon von Anfang an bestehen. Einem Kind, das nachgewiesenermaßen an einer Haustierallergie leidet, bringt die Anschaffung eines Haustiers keinen Nutzen. Die Studie würde allerdings die Schmutztheorie bestätigen, die - zur frühzeitigen Förderung des Immunsystems - Kindern den Umgang mit Dreck sogar empfiehlt.
 
hobbytipp
Vorwort
Wie sieht die Haut bei Neurodermitis aus?
Baustein: Schmutz als Schutz
Baustein: Luft putzen
Baustein: Milben wirksam vertreiben
Baustein: Wohltaten für die Haut
Baustein: Cremen � la hobbythek
Baustein: Heilende Teekanne
Baustein: Baden in Öl
Baustein: Salzbäder beruhigen die Haut
Baustein: Kälte tut gut
Baustein: Fasern für empfindliche Haut
Baustein: Farblichttherapie
Baustein: Gamma-Linolensäure
Baustein: Power für das Immunsystem
Baustein: Leckere Alternativen
Linderung für die Kleinsten
Babymassage
Noch ein Wort zum Schluss
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