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hobbytipp 335
Neurodermitis? Nicht verzagen!


Baustein: Milchsäurebakterien - Power für das Immunsystem

Brotgetränk � la Willi Bahde
1 Sauerteigbrot
1 Liter Mineralwasser ohne Kohlensäure
3 ungeschwefelte Rosinen
1 g Honig
Im Umgang mit Mikroorganismen und Lebensmitteln ist immer eine besondere Hygiene vonnöten. Deshalb müssen sämtliche Gerätschaften vor dem Gebrauch mit kochendem Wasser entkeimt werden. Das nachstehend genannte Sauerteigbrot sollte ohne Hefe aus Vollkorn gebacken sein und einen Roggenanteil von etwa 70 % besitzen und aus hygienischen Gründen nicht aufgeschnitten sein.

Das Brot wird in haselnussgroße Stücke zerkleinert und 170 Gramm davon in ein Zwei-Liter-Einmachglas gegeben. Auf die Brotkruste sollte dabei aus hygienischen Gründen verzichtet werden. Hinzu gegeben werden Rosinen, Honig und das zimmertemperierte Wasser. Nicht umrühren. Das Gefäß wird mittels Gummidichtung luftdicht verschlossen, kurz geschwenkt und bei Zimmertemperatur in einem dunklen Raum gelagert.

Wichtig ist, dass Sie ein Mal pro Woche das Glas kurz schwenken und den Deckel kurzzeitig einen Spalt öffnen. Dadurch kann etwas Kohlensäure entweichen, wodurch außerdem unerwünschter Sauerstoff aus dem Glas gedrückt wird.

Im Mehl, und damit auch im Brot, befinden sich von Natur aus milchsäurebildende Bakterien. Die Brotstärke, der Honig und die Rosinen sind die Nahrung der Milchsäurebakterien und setzen den Gärprozess in Gang. Die Stoffwechselprodukte der Bakterien sind unter anderem Milchsäure und Kohlensäure.

Sollte sich an der Oberfläche eine weiße Schicht bilden, so ist dies kein Grund zur Beunruhigung, sondern vielmehr ein Hinweis darauf, dass viel Sauerstoff ins Glas gelangt ist. Diese sogenannte Kahmhefe lässt sich einfach mit einem Löffel abnehmen. Ist hingegen die Schicht auf der Oberfläche nicht weiß, sondern grünlich oder bläulich, dann handelt es sich um schädlichen Schimmel. In der Regel riecht der Glasinhalt muffig und sollte unbedingt weggeschüttet werden, da offenbar sind Fäulnisbakterien ins Glas gelangt sind.

Nach acht Wochen Gärzeit ist das Brotgetränk fertig. Die Brotstücke sind auf den Boden gesunken und können durch ein Sieb gefiltert werden. Das Getränk wird in eine Flasche mit luftdichtem Bügelverschluss (Milchflasche) abgefüllt. Zwei Rosinen bewirken eine leichte Nachgärung. Im Kühlschrank hält sich das Getränk mehrere Wochen, wobei die angebrochene Flasche nach drei Tagen aufgebraucht werden sollte.
 
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